Die Eschner Pfrundbauten

Die mittelalterlichen Pfrundbauten, deren Ursprünge ins 15. Jahrhundert zurückreichen dürften, bilden zusammen mit der benachbarten Pfarrkirche St. Martin das Wahrzeichen der Gemeinde Eschen. Die Gebäude des ehemaligen Pfarrhauses und der Kaplanei wurden 1975/78 renoviert Die Räume im geschichtsträchtigen Doppelhaus am Eschner Dorfplatz strahlen eine warme Atmosphäre aus. Das macht sie zu einem einzigartigen und beliebten Ort für Wechselausstellungen, Konzerte oder sonstige Veranstaltungen. 1974 wurden die Bauten unter Denkmalschutz gestellt.

Die Präsentationsräume erstrecken sich über drei Obergeschosse und setzen sich aus etlichen Zimmern, Gängen und dem repräsentativen Pfrundsaal (in der Bevölkerung auch Rittersaal genannt) als Mittelpunkt und Schmuckstück des stilvollen Bauwerks zusammen. Die Pfrundbauten bezeugen die lange Zugehörigkeit der Pfarrei Eschen zum Kloster Pfäfers und verkörpern ein wichtiges Stück Eschner Kirchen- und Gemeindegeschichte.

In den Pfrundbauten rückten in vielen Ausstellungen und Veranstaltungen Menschen, Gebäude und Landschaften aus der Gemeinde für einen Augenblick oder auch länger und bleibend in das Bewusstsein der vielen Besucherinnen und Besucher.

Deckblatt PDF Die PfrundbautenDie Pfrundbauten - Zur Baugeschichte und zum Ausstellungsbetrieb seit 1976 (PDF)

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